Wer schon einmal Präsentationen halten durfte, weiß, dass Übung den Meister macht. Je besser man die Präsentation geübt hat, desto sicherer ist man und kann auf Unvorbereitetes professionell und sicher reagieren. Und gerade im Webinar kann – trotz guter Vorbereitung – doch einmal der Ton ausfallen oder die Internetverbindung kurz einmal aussetzen.
Um so wichtiger ist, dass man für alles an Interaktionen genug Zeit einplant, aber auch immer einen Plan B zur Verfügung hat. D.h., bei einer geplanten Live-Demo mit dem iPad sollte man am besten immer auch Folien vorbereiten, falls etwas mit der Übertragung nicht klappt. Auch eine Alternative für seinen vorbereiteten Whiteboard-Einsatz sollte man in der Hinterhand haben. Wird die Zeit knapp, ist es ratsam auch immer Bausteine weglassen zu können, wie z.B. eine geplante Umfrage, ohne dass gleich das ganze Konzept nicht mehr aufgeht.
Nicht jede Gruppe ist gleich aktiv oder gleich motiviert. Man benötigt daher immer auch ein individuelles Gespür dafür, was bei wem angebracht ist. Um dabei die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren ist ein Zeitmanagement wichtig. Denn am Ende sollte auch immer noch genügend Zeit für Fragen und Antworten vorhanden sein um die Zufriedenheit der Teilnehmer auf seiner Seite zu haben.
Wie bei jeder Präsentation ist bei Webinaren die Zeit vorher gesetzt und sollte nicht überzogen werden.