Oft steht einem bei einem Webinar nur die Stimme zur Verfügung. Während man bei Präsentationen vor Ort viele Möglichkeiten hat, den Teilnehmer zu fesseln, zu begeistern oder zum Lachen zu bringen – ob durch die pure Anwesenheit, die Mimik, die Gestik oder weiteren Hilfen – so gibt es bei Webinaren viel zu viele Ablenkungen beim Gegenüber. Man hat es nie ganz in der Hand.
Um so wichtiger ist es, die eigene Stimme voll einzusetzen, mit Pausen zu spielen und Aufmerksamkeit damit zu erregen. Auch ein Lächeln kann – obwohl nicht gesehen – übertragen werden. Gestik und Mimik sind unheimlich wichtig und werden über die Stimme übertragen, auch wenn das Gegenüber einen nicht sehen kann.
Hat man zudem die Möglichkeit mit einem Kollegen oder einer Kollegin das Webinar durchzuführen, ist das ein riesiger Pluspunkt: zwei unterschiedliche Stimmlagen halten die Zuhörer einfacher bei der Stange, v.a. wenn es erscheint, als wäre es ein natürliches Gespräch zwischen den zwei Personen á la Radioshow-Format. Wir Menschen neigen von Natur aus dazu, gerne einem Gespräch zu lauschen und sind damit viel aufmerksamer, weil wir alles mitbekommen möchten. Perfekt für ein Webinar.
Am Ende soll ein Webinar nicht nur informieren, sondern auch unterhalten und Spaß machen. Jedem, sowohl dem Präsentator als auch den Zuhörern.